Gute Laune in den eigenen vier Wänden? Da darf Musik nicht fehlen! Hört man eines seiner Lieblingslieder, kann man sich richtig darin vertiefen, die Augen schließen und die Welt um sich herum vergessen. Ähnlich geht es einem, wenn man ein Instrument spielt oder singt. Gerade deshalb sollte Musik derzeit in eurem Alltag nicht fehlen.
Nebenbei fröhlich Mitsummen
Pfeift, summt oder singt einer eurer Mitmenschen vor sich hin, ist das meist ein Zeichen dafür, dass er gute Laune hat. Und diese Fröhlichkeit ist ansteckend. Euch ist gerade nicht nach Singen? Lasst das Radio immer wieder mal im Hintergrund laufen. Gut möglich, dass ihr auf einmal merkt, dass ihr mitsummt und ein Lächeln im Gesicht habt. Damit reißt ihr nach und nach den Rest eurer Familie mit.
Regelmäßig Proben
Erlernen eure Kinder ein Instrument oder nehmen Gesangsunterricht, fehlen ihnen jetzt die regelmäßigen Probetermine außer Haus. Achtet darauf, feste Zeitpunkte zu finden, an denen sie zu Hause üben können. Dabei solltet ihr allerdings Rücksicht auf die restlichen Familienmitglieder und eure Nachbarn nehmen. Das gilt für Zeitpunkt, Länge und Lautstärke der Proben.
Singt zusammen
Gründet einen Familienchor! Dafür braucht ihr weder Instrumente, noch bestimmte Noten. Entscheidet euch, welches Lied ihr singen möchtet, sucht den Text dazu raus und los geht’s! Am Anfang werdet ihr vermutlich noch nicht alle Töne treffen, aber nach und nach wird euer gemeinsamer Gesang immer besser klingen.
Konzert im Wohnzimmer
Schaut euch Konzerte an, die im Fernsehen übertragen werden oder streamt sie. Wenn ihr euch über den Musikstil nicht einig seid, könnt ihr nach und nach für jeden Geschmack etwas auswählen. Unser Vorschlag: Jedes Familienmitglied darf sich einmal ein Konzert aussuchen, alle anderen lassen sich darauf ein, auch wenn es eigentlich gar nicht ihr Musikgeschmack ist. Man kann sich in fast jede Musik hineinhören.
Eigene Instrumente finden
Betrachtet eure Wohnung mal unter dem Aspekt, was sich darin alles zum Musikspielen eignet. Einen Rhythmus kann man auf den unterschiedlichsten Materialien trommeln – mit verschiedenen klanglichen Ergebnissen. Weitere Töne lassen sich zum Beispiel erzeugen, wenn ihr mit eurem Finger über den Rand eines Weinglases streicht oder wenn ihr in eine leere Flasche hineinpustet.
Text: Anja Behringer
Foto: Liderina