Gärten und Parks gehören zu den beliebtesten Ausflugszielen
Franken ist reich an Gartenschätzen, die ebenso unterschiedlich sind, wie die Menschen, die sie geschaffen haben. In allen Kulturen und zu allen Zeiten gab es Gärtner und Gartenarchitekten.
Jede Epoche hat ihre Spuren in den fränkischen Gartenlandschaft hinterlassen. Die Palette reicht von Klostergärten, Landschaftsparks und herrschaftlichen Schlossanlagen bis hin zu Kur- und Stadtgärten, botanischen Gärten, Kräutergärten und individuell gestalteten privaten Paradiesen.
Höhepunkte der fränkischen Gartenkultur sind mit Sicherheit die barocken Hofgärten in Würzburg, Veitshöchheim oder Werneck, die zu den repräsentative Residenzen gehören.
Auch der Park Schönbusch in Aschaffenburg, der mit seinen 160 Hektar sogar einer der größten Landschaftgärten in Bayern ist, gehört zu den Höhepunkten fränkischer Gartenkultur.
Schlossparks, Landschaftsgärten und Kurparks der Bäderstädte
Sehenswert sind auch die modernen Parkanlagen, die aus den Landesgartenschauen in Würzburg und Kitzingen hervorgegangen sind oder die Stadt- und Bürgerparks, so wie die Kurparks der Bäderstädte, die als öffentliche Parks wichtige Erholungsfunktionen erfüllen.
Exotik in der Stadt
Einen Einblick in das Klima ferner Länder bekommt ihr im Botanischen Garten in Würzburg. Täglich geöffnet von 8-18 Uhr, der Eintritt ist frei. Ungewöhnliche Kräuter wie Kuschelminze oder Seifenkraut lernt ihr im Kräutergarten des Kirchenburgmuseums kennen.
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Text: Claudia Kneifel
Foto: Patty Varasano